Vorpommern
Strandbesuch und Museumsbesuch auf Klassenfahrt oder im Ferienlager
Wasser ist zum Baden da…und zum Segeln, Surfen, Kanu fahren. Breite Sandstrände, Naturstrände und versteckte Badebuchten mit Wellen und Wiesen, Muscheln und Schilf säumen Strelasund, Bodden, Peenestrom und Stettiner Haff. Hafenstädtchen und Fischerdörfer verbreiten maritime Romantik. Im Landesinneren winden sich Flüsse wie Peene, Uecker, Recknitz, Trebel und Tollense durch eine Landschaft wie aus vergangenen Zeiten.
Hier gibt es sie noch: unberührte Stellen, urige Wälder und gespenstische Sümpfe, in denen sich u. a. Seeadler und Störche heimisch fühlen. Über all das spannt sich ein Himmel, der weiter zu sein scheint als anderswo. Was man in der Natur darunter machen kann: Wandern, Radfahren, Reiten, Angeln, Golfen oder schlicht erholen… einfach so. Vorpommern muss sich nicht anstrengen, um das Tempo zu reduzieren. Die Ruhe kommt von selbst.
Alleen stellen einen Großteil der Landwege durch die zeitweise schwedische und später preußische Provinz. Hinter den schattenspendenden Baumreihen sieht man sie: Alte Gutshäuser und Schlösser, fein herausgeputzt, oder restaurierte Dorfkirchen und umwachsene Ruinen. Sie sind malerische Wegmarken zwischen traditionsreichen Hansestädten und verträumten Dörfern.
Kultur gibt´s obendrein. Festspiele und Open Air-Theater, Kunst- und Handwerkermärkte beleben umrahmt von Backsteingotik und Patrizierbauten die hanseatischen Marktplätze. Erkunden sie die Spuren berühmter Vorfahren der heutigen Vorpommern. In der Hansestadt Anklam ist dem Flugpionier Otto Lilienthal ein Museum gewidmet, welches seine Forschungen und Erfindungen zeigt. Gemälde und Geschichten von Caspar David Friedrich, geboren in der Hansestadt Greifswald, findet man heute im dortigen Pommerschen Landesmuseum. Wenige Autominuten davon befindet sich die Klosteruine Eldena, die der Künstler der Romantik immer wieder malte.