Werke von Jean-Marie Leclair, Carl Philipp Emanuel Bach, Nikolai Kapustin, Elliot Carter, Heitor Villa-Lobos, Kaija Saariaho u.a.
Toon Fret (Flöten) und Andreas Voss (Viola da gamba, Violoncello)
Ein Zusammentreffen besonderer Art, beide Künstler verbindet sowohl eine besondere Affinität zum Schönberger Musiksommer – Andreas Voss stammt aus Schönberg, Toon Fret ist seit Jahren einer der internationalen Fürsprecher des Musikfestes – als auch ihr Hang zu vielfältiger Spezialisierung. Flöte spielen viele Menschen, auch zum Cello greift manch Laie wie Profi. Doch gleichzeitig auch alle möglichen Varianten oder gar „Nachbarinstrumente“ spielen zu können, das zeichnet nur wenige aus! So dürfen wir gespannt sein, wie Traverso mit Cello, große Flöte mit Gambe, wie sog. Alte Musik in neuer Weise und Werke der Klassik und frühen Moderne bis hin zu Zeitgenössischem sowohl ins Gehör als auch zu Herzen gehen.
Der belgische Flötist Toon Fret ist als Solist, Kammermusiker und Pädagoge international gefragt. Barocke Klangwelten, klassisches Repertoire oder zeitgenössische Musik werden bei ihm auf unvergleichliche Weise lebendig. Seine künstlerische Handschrift prägt insbesondere die symbolistische und expressionistische Musik.
Andreas Voss bewegt sich auf internationalem Parkett als Gambist und Cellist mit stilistischer Spannweite von Alter bis Neuer Musik. Sachgerecht, mit großer technischer Finesse und nimmersatter Neugier und Ausdruckskraft lotet er solistisch, im Ensemble und in der Lehre die Tiefen der Musik unterschiedlichster Epochen aus.
Der Titel des Konzertes ergibt sich aus dem in dieser Kombination ungewöhnlichen Repertoire und der Schätzung, dass Schönberg/Mecklenburg in etwa auf der Hälfte der Strecke liegt.
