Historiendrama von Lars Kraume - Einlass ab 18:30 Uhr, Eintritt 5 €
Der Spielfilm erzählt die Geschichte eines jungen Ethnologen, der in Deutsch-Südwestafrika zum Zeugen des Genozids an den Ovaherero und Nama wird, und dabei auch seine eigenen moralischen Grenzen überschreitet.
Der Film spielt in Berlin am Ende des 19. Jahrhunderts. Der Ethnologe Hoffmann gerät an der Universität in den Einfluss der evolutionistischen Rassentheorie und beteiligt sich am Vermessen von Schädeln, um die Überlegenheit der weißen Rasse zu legitimieren. Er möchte jedoch Gegenbeweise finden und sucht den Kontakt zu Kezia Kambazembi, einer Dolmetscherin einer Delegation von Nama und Herero, die zur Teilnahme an einer „Völkerschau“ gezwungen wurden.



