Deutsch-japanischer Spielfilm von Wim Wenders
Hirayama scheint mit seinem sehr einfachen Leben als Toilettenreiniger in Tokio vollkommen zufrieden zu sein und widmet sich in seiner Freizeit der Literatur, der Musik und der Fotografie. Eine Reihe unerwarteter Begegnungen enthüllt ihm jedoch nach und nach seine eigene Vergangenheit. Er beginnt die Gründe nachzuvollziehen, warum die Einfachheit seines täglichen Lebens ihm das ersehnte Glück gibt.
Die Toilettenanlagen, die Hirayama putzt, wurden tatsächlich für die geplanten Olympischen Sommerspiele in Japan errichtet. Es entstanden insgesamt 17 WC-Anlagen nach Plänen von international renommierten Architekten und Designern.
Um dieses Kunstprojekt bekannter zu machen, wurde der deutsche Regisseur Wim Wenders eingeladen, einen Dokumentarfilm über die Toiletten zu gestalten. Doch Wenders entschied sich statt dessen dafür, einen abendfüllenden Spielfilm zu drehen.
Im Jahr 2024 folgte eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film für Japan.



