Eine literarisch-musikalische Hommage
Hildegard Knef (1925–2002), in Ulm geboren und zur Berlinerin geworden, war eine Ausnahmeerscheinung: Schauspielerin, Weltstar, Chansonsängerin und Autorin. In den Trümmern der Nachkriegszeit begann sie ihre Karriere auf Berliner Bühnen, wurde mit Wolfgang Staudtes Film Die Mörder sind unter uns (1946) international bekannt und eroberte kurz darauf sogar Hollywood.
Doch sie kehrte nach Deutschland zurück, schrieb ihre Autobiografie Der geschenkte Gaul – ein Weltbestseller – und startete eine zweite Karriere als Texterin und Sängerin. Ihre Lieder erzählen von Stärke, Sehnsucht und scharfem Humor – bis heute unvergessen.
Doreen Blask liest Auszüge aus Der geschenkte Gaul. Nora Gauger singt ausgewählte Chansons, die nicht nur „rote Rosen regnen“ lassen, sondern auch weniger bekannte Facetten dieser einzigartigen Künstlerin zeigen.
Der Eintritt ist frei.
