Chorkonzert mit den TURMVOKALISTEN

Die Neubrandenburger Turm-Vokalisten wurden 1991 als Werkstattchor gegründet. Ihren Namen verdanken sie dem damaligen Probenort: dem HKB-Turm in Neubrandenburg. Einige Jahre war der Chor der örtlichen Kreismusikschule angegliedert, hatte jedoch seine Eigenständigkeit als Verein nie aufgegeben und geht mittlerweile wieder seine eigenen Wege. Seit 2016 ist Edgar Strack der Chorleiter des Ensembles.

Edgar Strack - Musik begleitet ihn seit seinem 11. Lebensjahr – Orgel- und Klavierunterricht, Teilnahme an Meisterkursen, erste Dirigier-Erfahrungen als Jugendlicher im heimischen Kirchenchor. Das Studium der Schulmusik und Orgel an der Musikhochschule Köln und Waldorfpädagogik in Berlin legten den Grundstein für die berufliche Laufbahn als Kirchenmusiker sowie Musik- und Klavierlehrer.

Eine echte Koryphäe und ein Glückstreffer für den Chor ist der enthusiastische Musikvermittler und kundige Wanderer zwischen den Musikwelten. Der Vorsitzende des Turmvokalisten e. V. Wolfgang Behnke ist sich sicher, dass Edgar Strack „das künstlerische Niveau und die Vielseitigkeit unseres Chores halten und darüber hinaus neue Impulse geben wird. Seine Vielseitigkeit und umfassende Erfahrung ergänzen sich ideal mit dem Chor.“

Wobei der Chorleiter in den vergangenen Jahren stetig neue Akzente gesetzt hat. Insbesondere das Herausarbeiten der Klangfarben der einzelnen Werke prägt die Proben und Edgar Strack zeigte sich begeistert vom Können der Sängerinnen und Sänger. „Der Chor hat so ein wunderbares Miteinander – sowohl musikalisch als auch zwischenmenschlich. Wir genießen gemeinsam Töne, Tonfolgen und am Ende entstehen Gänsehaut-Momente bei der Interpretation der Lieder.“

Zum Credo des Chores gehört u. a., wenn die Melodie eines Werkes verzaubert, ist der Chor bereit, in allen möglichen Sprachen zu singen – russisch, schwedisch, französisch, italienisch, kisuaheli, englisch, deutsch …

Das aktuelle Programm schlägt einen weiten Bogen von melancholischer Kammermusik John Dowlands über romantische Klänge Dvoraks, die Fröhlichkeit der Comedian Harmonists der 20er und 30er-Jahre mit „Wochenend und Sonnenschein“ bis hin zu „Ruhetag“ des beliebten Liedermachers Gerhard Gundermann oder dem kanadischen Singer-Songwriter Leonard Cohen mit seinem „Halleluja“.

Musikalische Vielfalt zeichnet den Chor aus, verschafft ihm eine stetig wachsende Mitgliederzahl und verspricht den Zuhörern einen wahren Ohrenschmaus – mal besinnlich, mal beschwingt – dabei immer voller Lebensfreude.

Überzeugen Sie sich selbst beim Konzert auf der Tenne in Gessin am 14. Juli 2024 um 16 Uhr.

Dvoráks "Es zog manch Lied" ist wie ein gut gewürztes Essen. Ständig tauchen neue Gewürze auf. Anspruchsvoll!
Worte an die Turmvokalisten:" Ihr seid keine große Orgel, ihr seid keine kleine Orgel - ihr seid `was ganz besonderes!"
Wer kennt den Zusammenhang zwischen dem Berliner Bären u. einer Niederkunft? Wir nicht!
"Der Mensch ist ohne Musik nicht vollständig" Zoltán Kodály
"Wer bei `Stille Nacht´ keine Gänsehaut bekommt, hat überhaupt keine Haut"
1 Tipp, den man nicht allzu ernst nehmen muß:  jede Zeile beginnt mit dem Ton "a". Also immer Stimmgabel ans Ohr halten!
und das Schönste -> unser neues Domizil schnuppert nicht nach Sauerkraut
ein quietschendes Gewinde wird kurz mit "die Ente bleibt draußen, Herr Mülller Lüdenscheidt" begleitet :-)
wir haben erfahren, daß sich die Aussprache des englischen "th" sehr gut mit Loriot üben läßt
Francis Pilkington schrieb mit "Rest, sweet nymphs" eines der schönsten Madrigale
QEULLE: Oxford Languages: Skaphander: Schutzanzug für extreme Druckverhältnisse (z.B. Raumanzug)´
es hilft: "...es hat schon den Skaphander an 2-3-4 der Countown läuft"
Sogar im Baumarkt nebenan waren wir zu hören. Ob wir den Umsatz gesteigert haben?
Die Sprache wurde im Mittelalter in den Mittelpunkt gestellt. Ein Zentralgestirn in der Renaisssance war Orlando di Lasso. Quelle: wissen.de
"Ubi caritas" (lat.`Wo die Liebe´) wurde im 8.Jhd. speziell für große sakrale Bauwerke (Dom, Kloster,...) komponiert. Daraus ging sogar eine Auftragskomposition für die Trauung von Prinz William + Kate Middelton hervor Quelle: Ubi caritas Wikipedia
`Wenn wir singen,wird unser Gehirn mit Glückshormonen regelrecht überflutet´,probiert es aus! Vor allem Küche/ Bad haben eine umwerfende Akustik
Eigentlich wollte unser Chor ihm ein Ständchen singen. Doch dann sang er uns eins -> Applaus, Applaus!
"Im Wesen der Musik liegt es, Freude zu verbreiten." Aristoteles
Wir haben etwas Wundervolles erfahren: als die "Stille Nacht" an der Metropolitan Opera gesungen wurde, hatten die einzelnen Stimmen ihre eigenen Masseure. Hiermit währen wir ebenfalls bereit dafür!
Erwartungsvoll sehnen wir Kalenderwoche 40 herbei, dann kommt das neue Klavier (zum Vergleich: wir haben die KW 36) *bis dahin schwanken wir mit dem neuen Weihnachtslied zwischen  'super schön' und 'schwer zu ertragen'
Und der Bass darf mal so richtig zeigen, was in ihm steckt: "...what a chaaaaance"
"Thank you for the music"-> gibt es einen besseren Wiedereinstieg?!                       ABBA wird uns diesen kleinen Schabernack sicher verzeihen: dem Tenor wurden Sprachstörungen untergejubelt : "Ah dn doo-dn        doo-dn doo doo"
"... er hat es schon wieder getan."  Tja, wieder einmal jede Chorstimme, dieses Mal fürs "Abendlied", extra aufgelistet - DANKE an den fleißigen Sänger!
Die Entstehungsgeschichte zu " Tears in Heaven: Die Komposition entstand nach dem Unfalltod von Claptons vierjährigem Sohn, der 1991 in New York City aus einem Fenster im 53. Stock fiel. https://de.wikipedia.org/wiki/Tears_in_Heaven
Musik verschönert die Orte, an denen sie erklingt.  unbekannt
Das schwedische Tanzlied kann sich hören lassen. Nett, wenn knatternde Autos und donnerne Züge uns Beifall zollen. Dazu Astrid Lindgren: „Knallen muss es tüchtig und lustig will ich's haben, sonst mach ich nicht mit.” Quelle www.astridlindgren.com/de/zitate
Gesang tut der Seele gut, hat einen energiespendenden Effekt und somit einfach eine positive Auswirkung auf die Gefühlswelt. Deshalb Singen wir auch draußen. Ohne großartige Akustik, aber aus Spaß am Leben. - Auch wenn sich unsere Zungen regelmäßig verknoten, die sprachliche Reise um die Welt geht weiter!
DANKE für das Augenfreundliche "Tourdion"! - Es gibt immer Leute, die auch an andere denken!
Da ist wirklich ´was dran: "keiner kann so  schön schmachten, wie die Italiener"! Nicht von ungefähr ist es die Weltsprache der Musik. So nähern wir uns poco a poco dieser Sprache der Musik an.
Ein neues Jahr und wieder neue Mitglieder. Mit so viel Sangesfreunden können wir auch große Bühnenstücke proben. Der voluminöse Klang ist da! Was Guiseppe Verdis "Pater Noster" mit einem Käse - Schinken - Fladenbrot zu tun hat, erfährt man nur intern.
Und immer an die französischen Kuckucke denken: sie rufen "salue" :-)