Kunstinstallation "Die Pilger"

Was sagt der Künstler dazu?

"Es war vielleicht ein Zufall vielleicht aber auch keiner, dass die Inkubationszeit der Pilger sich über mehrere Jahre hinauszögerte, bis es in die „Corona-Zeit“ hineingeboren wurde. Gedanken, die ich im Zusammenhang mit dieser Installation schriftlich festgehalten habe, sind erst im Verlauf des Projektes entstanden. Vieles ist mir während der Arbeit mit den Figuren klar geworden aber die Quintessenz, mindestens das, was ich für diese halte, erst nachdem alles fertig geworden ist. Es macht für mich vielleicht den Reiz an diesem Projekt aus, dass es viele lebendige Inhalte hat."

Die „3-D Portraits“ sind markanten Persönlichkeiten des 20 Jahrhunderts gewidmet, während die „Ahnengalerie“ von ihm als Ahnengalerie der Namenlosen bezeichnet wird. Hier hat er ein historisches Architekturelement des Doms mit der dezenten Zeichnung der Ahnengalerie verbunden.