im Rahmen des 23. Ahrenshooper Jazzfestes
Frank Kaiser (g), Valentin Butt (p), Lukas Growe (kb), Hans Otto (dr)
Mit seinem internationalen Quartett "Kaisers New World " schafft Frank Kaiser die Grenzen musikalischer Schubladen ab. Mit seinen Jungs an Akkordeon, Drums, Bass entfacht er eine Eruption an Virtuosität, auf der sich dir Musiker austoben wie auf einem „Spielplatz für Erwachsene“ (Jazzthetik 3/23). Seine Kompositionen lassen einen träumen und in wunderbar fiktive Welten eintauchen. Moderner Jazz verbindet sich ganz unangestrengt mit eingängigen Melodien, funkigen Rhythmen und klassischen Elementen. Kaisers Kompositionen sind mal atmosphärisch, mal verspielt, temperamentvoll und überraschend. Stücke wie "Black Mustang" treibt ein Groove, der an das Kultauto der 60er Jahre erinnert. "Septomanie" experimentiert konsequent mit dem titelgebenden Intervall und erzeugt dabei eine erstaunliche Weite. "Schlaflos in LE" lässt den Hörer den eigenen urbanen Puls spüren. „Leipzig Tango“ ist eine Hommage an den Tango-Argentino. Bei "1001" erahnt man orientalische Romantik.