Veranstaltung mit Podiumsdiskussion im Gedenken an das Attantat auf Adolf Hitler am 20.Juli 1944 durch Graf Stauffenberg.
2024 jährt sich das Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 zum 80. Mal. Der Diktator überlebte fast unversehrt, so dass der Plan,
Deutschland von der Gewaltherrschaft zu befreien, nicht zur Ausführung kam. Danach sorgte die Rache der Nationalsozialisten für den
Tod zahlloser Menschen und verbreitete ein Klima allgegenwärtiger Angst. Man ermordete nicht nur die unmittelbar Beteiligten wie Graf
Schenck zu Stauffenberg, sondern auch viele stille Regimegegner, die in keinem Zusammenhang mit den Attentatsplänen gestanden
hatten.
In einer Zeit, in der sich radikale Kräfte an den Grundfesten der Demokratie zu schaffen machen und wieder von autoritären Lösungen für
unser Staatswesen fabulieren, kommt der Erinnerung an den 20. Juli 1944 besondere Aktualität zu. Auch wenn die Attentäter keine
Demokraten waren, traten sie mit ihrem Leben für Recht, Moral und Menschlichkeit ein. In unserer Veranstaltung wollen wir neben der
Betrachtung der historischen Ereignisse den Blick insbesondere darauf lenken, wie wir heute unsere liberale Demokratie gegen
Radikalisierung und wachsenden Rechtsextremismus verteidigen können.
Programm und Anmeldung: https://shop.freiheit.org/#!/Veranstaltung/wrfwd