Kaléko zum Zweiten. Nach dem großen Erfolg des ersten Albums widmet sich Dota mit „In der fernsten der Fernen“ nochmal musikalisch den Texten der Dichterin. Es werden Lieder von den beiden Kaléko-Alben und einige Stücke mit eigenen Texten zu hören sein. Akustisch, konzertant, mitreißend!
Auf einem der Konzerte steckt ihr ein Fan ein Büchlein zu, Autorin: Mascha Kaléko. Dota ist begeistert von der Direktheit der Gedichte, der Verknappung der Sprache und fasst den Plan, aus den Texten Musik zu machen. Sie holt die Erlaubnis von Kalékos Nachlassverwalterin ein und fragt befreundete Songwriter*innen, ob sie mitmachen wollen. Alle sind begeistert, und so sind auf dieser Platte von Dota alleine gesungene Lieder, aber auch Duette mit alten und neuen Stimmen der deutschen Musiklandschaft wie Alin Coen, Hannes Wader, Max Prosa und Konstantin Wecker zu hören. Die Platte erscheint 2020 und hält sich 8 Wochen in den Albumcharts, ein Erfolg. Die Tour dazu findet pandemiebedingt erst 2022 statt, wird aber dann vom Publikum um so mehr gefeiert.
Und natürlich gab es noch mehr zu entdecken in Gedichtbänden, Essays, vermischten Aufzeichnungen und Tagebucheinträgen Kalékos. Genug für eine zweite Platte, wiederum mit bekannten Mitstreiter*innen. Diesmal sitzt das Kleid der Musik noch besser, die Texte Kalékos bewegen sich darin völlig natürlich und frei, manchmal in klassischer Liedform mit Strophen und Refrain, manchmal eine Zeile sich beschwörend wiederholend, solange bis Jeder und Jede den Satz an seinen und ihren Kühlschrank geheftet hat „Wie schön ist es, allein zu sein“
Seit September 2023 ist DOTA damit auf Tour. Mit dabei: Dota Kehr (Gesang, Gitarre), Janis Görlich (Schlagzeug), Jan Rohrbach (Gitarre), Jonas Hauer (Keyboards), Wencke Wollny (Gesang, Saxophon, Klarinette) alias „Karl die Große“ und Jörg Bücheler (Posaune, Gesang).