Vorführung des Dokumentarfilms "Gehen oder bleiben: Mein Leben nach Assads Sturz" von Sulaiman Tadmory und anderen mit anschließender Diskussion mit dem Filmemacher über Bleibensbedingungen für Geflüchtete in Deutschland.
Sulaiman Tadmory ist 2015 vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflüchtet, mittlerweile hat er den deutschen Pass, arbeitet als Journalist, lebt mit seiner Familie in Hamburg, hat deutsche und syrische Freundinnen und Freunde. In seinem Dokumentarfilm spricht er mit seiner Mutter und Freund*innen darüber, warum die einen in Deutschland bleiben wollen und andere nach Syrien zurückgehen. Mittlerweile war er in Syrien, hat die grässliche Zerstörung gesehen, hat überlegt, ob er dort eine Stelle als Journalist annehmen soll. Aber Deutschland ist seine zweite Heimat geworden. Wie entscheidet er sich selbst?
Wir sprechen darüber, was wir tun können / müssen, damit Menschen bleiben können, wenn sie wollen, damit sie sich wirklich frei entscheiden können. Wir wollen auch über Deutschlands Rolle in Kriegen und Konflikten sprechen. Was können / müssen wir tun, damit Menschen in ihrer Heimat unter menschenwürdigen Bedingungen leben können?



