Ein musikalischer Abend mit Agnes Mann und Johannes Winde.
Wasserfrauen treten in Form von Sirenen, Nixen, Nymphen, Melusinen, der
Loreley, auch der Schaumgeborenen Venus und als Undinen auf.
Sie sind ein Fluss ohne Ende und riesig breit gefächert, diese Frauen aus
dem Meer, die durch die Literatur, Musik und Kunstgeschichte fließen.
Die Frau als brausendes, spielendes, kühlendes Meer, als reißender Strom,
als Wasserfall, als unbegrenztes Gewässer, durch das die Schiffe treiben
mit all ihren sehnsüchtigen Seemännern.
Man sagt, diese Frauen erhalten nur eine Seele durch die bedingungslose
Liebe eines Mannes.
Einem untreuen Geliebten bringen sie den Tod!
Und nun trifft so eine Frau aus dem Meer, eine Undine auf einen Seemann...
Sie beginnen mit dem Anfang:
„Guten Abend“
“Guten Abend“
“Wie weit ist es zu dir?“
“Weit ist es, weit.“
“Und weit ist es zu mir.“
Ein Liederabend mit Texten aus „Undine geht“ von Ingeborg Bachmann
und Liedern von Rammstein über Freddy Quinn zu France Gall
mit Johannes Winde als musizierender Seemann und Agnes Mann als
singende, sprechende Undine.
Agnes Mann, ausgebildet an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst
Busch in Berlin, ist Theater- und Filmschauspielerin, Sängerin und
Hörbuchsprecherin.
Johannes Winde arbeitet als Livemusiker, Theater- und Filmkomponist und schrieb
Orchesterarrangements für Clueso und Alin Coen.



