Fotografie zu Texten der Weltliteratur
Beim Lesen eines Buches geschieht es, dass man aufblickt wie aus einer anderen Welt und die tatsächliche Welt um einen herum plötzlich eine besondere Anmutung hat - als wäre für einen kurzen Moment ein Vorhang gehoben und der Blick für Neues freigegeben.
Jeder Mensch trägt eine eigene individuelle Bilderwelt in sich, die mit dem Gelesenen korrespondiert. Phantasie eben.
Vier ausgewählte Texte von Erich Fried, Jack Kerouac, Olga Tocarczuk und Kurt Tucholsky inspirierten die Fotografinnen und Fotografen zu Assoziationen, zum Weitererzählen, zum Übersetzen ins Heute oder zum Widerspruch.
