erste mecklenburgische porzellanmanufaktur - Kerstin Behrens

Frau Behrens in ihrer Porzellanmanufaktur beim Bemalen, © MV Foto e.V., Fotograf: Klaus Schimmagk
Ausstellungen und Galerien, Ateliers und Werkstätten

In Sukow im Landschaftsschutzgebiet der Lewitz lässt sich die Porzellanmalerin und Designerin Kerstin Behrens in ihrer Werkstatt über die Schulter schauen.“

Nur 14 Kilometer entfernt von der Landeshauptstadt Schwerin und dennoch mitten in der Natur: „Hier finde ich die Motive für meine Dekore auf Tafelgeschirr und Accessoires: heimische Bäume, Gräser, Blumen und Insekten. Aber auch die Nähe zur Ostsee und den Mecklenburgischen Seen ist für mich wichtig: Fische und Segel arbeite ich auch als plastische Motive in meine Objekte ein.“

Schon als Schülerin jobbte Kerstin Behrens in einer Dependance der Boizenburger Fliesenwerke, und schon früh stand ihr Wunsch fest, in der Hochburg des Porzellans, der Staatlichen Porzellanmanufaktur zu Meißen ihre Ausbildung zu absolvieren. Ein Designstudium in Heiligendamm folgte: „Ich möchte die Meissener Tradition durchaus fortführen, suche aber nach eigenem künstlerischen Ausdruck.“ Dazu gehören auch handgemalte Unikate nach Kundenwunsch. Und so ist die Ausdruckspalette enorm weit: von nordisch-klarer Eleganz bis hin zu tanzenden Heringen.

Durch die besondere Brenntechnik entsteht das Hartporzellan, das so hart ist wie Diamant und daher auch in Laboren eingesetzt wird. Dünnwandig gestaltet, entstehen weiß schimmernde, filigrane Objekte: „Ich habe Windlichter mit Motiven heimischer Blätter gestaltet, in denen das Kerzenlicht das Porzellan fast durchsichtig erscheinen lässt: Löwenzahn, Eichen- oder Lindenblätter aus Licht.“

Auch beim Malen auf dem Porzellan entsteht ein Spiel aus Licht und Farben: „Durch den hohen Weißgehalt des Porzellans kann ich darauf aquarellieren wie auf Papier. Das gibt mir die Möglichkeit, die Farben sehr fein, leuchtend und durchsichtig zu gestalten.“

Ihre Begeisterung für die Porzellanmalerei gibt Kerstin Behrens gern an ihre Besucher weiter: „In meinen Kursen können die Teilnehmer ihre eigenen kleinen Kunstwerke aus Porzellan schaffen, ihre malerischen Talente entdecken und die Arbeit in einer Porzellan-Manufaktur ganz praktisch kennenlernen.“

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 16 - 18 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr

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Wissenswertes

Kontakt

erste mecklenburgische porzellanmanufaktur e.K.

Hauptstraße 9 a
19079 Sukow


porzellanmanufaktur@web.de
+49 3861 3022400
http://www.porzellan-manufaktur.de/
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Das Staatliche Museum Schwerin ist auch für Blinde und Sehgeschädigte ein Erlebnis, © Foto: G. Bröcker, Staatliches Museum Schwerin

Staatliches Museum Schwerin

  • Vorübergehend geschlossen
  • Alter Garten, 19055 Schwerin

In prominenter Lage am Schweriner See finden die Besucher eine Spitzenkollektion niederländischer Malerei, darüber hinaus Gemälde vom 16. bis 21. Jahrhundert sowie kunsthandwerkliche und graphische Werke.

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Gut Vorbeck

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Im verträumten Vorbeck, am Ufer der Warnow, nahe der Landeshauptstadt Schwerin, erwartet euch die entspannte Atmosphäre des Golfhotels GUT VORBECK. Mit bequemen Sofas und Kamin im Foyer, liebevoll gestalteten Zimmern, gemütlichem Café und schönem Reitstall. Euer Golfherz wird hier höherschlagen, denn die preisgekrönte 45-Loch-Anlage WINSTONgolf liegt nur eine Schlagweite entfernt.

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Land- und Ferienhäuser am Gut Settin am See

  • Crivitzer Straße, 19089 Settin

Gut Settin am See - einfach anders. Raus aus der Stadt? Ruhe und Natur genießen? Dann ist man hier genau richtig. Die Land- und Blockhäuser sind top ausgestattet und haben eine exklusive Alleinlage auf dem Gut Settin am See.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Stadtkirche Crivitz

  • Kirchenstraße, 19089 Crivitz

Mit ihrem 40 Meter hohen Turm prägt die Stadtkirche die Silhoutte der Stadt Crivitz. Die dreischiffige gotische Hallenkirche ist aus Backstein gemauert und stammt vermutlich aus dem späten 14. Jahrhundert. Bemerkenswert sind das schöne Netzgewölbe des Chorraums und besondere Wandfresken aus der Entstehungszeit der Kirche und aus der Renaissance.

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© Co-Working Café tisch

Co-Working Café tisch

  • Heute geschlossen
  • Wittenburger Str., 19053 Schwerin

W-Lan, Kaffee, Snacks, Events, Workshops, Business Punk, Treffen, Tischtennis, Spaß - Schwerins erstes Co-Working Café bietet für jeden etwas.

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© Zum Stadtkrug Schwerin

“Zum Stadtkrug” Altstadtbrauhaus Schwerin

  • Heute geöffnet
  • Wismarsche Straße, 19053 Schwerin

Ein gemütliches Plätzchen im Herzen Schwerins. Ein Besuch im eindrucksvollen Brauhaus in Schwerin lohnt sich.

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Blick in die Dauerausstellung, © Foto: J. Lehmmann, Stiftung Mecklenburg

Dauerausstellung "Mecklenburg – so fern, so nah" der Stiftung Mecklenburg

  • Heute geöffnet
  • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

Die Stiftung Mecklenburg bewahrt und erzählt die Geschichte und die Kultur Mecklenburgs!

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© Sven Sprindt / SCHELFWERK.de

VINDUA Hausboote Schwerin

  • Werderstrasse, 19055 Schwerin

Erlebt die wunderschöne Schweriner Seenlandschaft. Entweder auf einem der exklusiven und führerscheinfreien VINDUA Hausboote oder per Kajak oder SUP direkt am Schweriner Schloss. Zusammen mit der angrenzenden Mecklenburger Seenplatte ist es eines der schönsten Bootsreviere Europas. Ein Paradies für alle Wasserfreunde und Naturliebhaber.

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Außenansicht Schloss Basthorst, © Hotel Schloss Basthorst

Hotel Schloss Basthorst

  • Schlossstraße, 19089 Basthorst

Weitab vom Stadttrubel, in der wunderschönen mecklenburgischen Landschaft gelegen, begrüßen wir Sie herzlich in unserem einzigartigen 4-Sterne-Haus mit Wellness und Spa Bereich in Basthorst. Wir legen Wert auf das Besondere! Ob bei der Ausstattung der Zimmer und Suiten, dem kulinarischem Angebot oder unserem Service - erleben Sie unser Hotelgut mit Persönlichkeit!

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Arsenal

  • Alexandrinenstraße, 19055 Schwerin

Das großherzogliche Arsenal am Südwestufer des Pfaffenteichs in Schwerin, erbaut zwischen 1840 und 1844, ist ein imposantes Beispiel der Tudor-Gotik. Es dient heute als Sitz des Innenministeriums des Landes und verbindet die historische Architektur mit einer zentralen Lage am Wasser.

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© Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

Greenhouse Garden und Alexandrinendenkmal

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Lennéstraße, 19053 Schwerin

Im Stil englischer Landschaftsgärten stehen Grünhausgarten und der südliche Schlossgarten mit Hippodrom, Irrgarten und Jugendtempel. Dieser Teil des Schlossgartens wurde zur Bundesgartenschau 2009 denkmalgerecht wiederhergestellt. Im Zentrum einer baumumstandenen Wiese blickt die Großherzoginmutter "Alexandrine" ernst und feierlich in Richtung des Jugendtempels.

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© Welterbeverein Schwerin

Großherzogliches Amtshaus

  • Alexandrinensraße, 19055 Schwerin

Das monumentale Verwaltungsgebäude liegt in nordwestlicher Lage zur Altstadt direkt am Pfaffenteich. Das Bauwerk wurde im Rahmen des Umzuges der Großherzoglichen Verwaltung von Ludwigslust nach Schwerin von 1842 -1845 errichtet.

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© Welterbeverein Schwerin

Villen an der Werderstraße

  • Werderstraße, 19055 Schwerin

Die Annastraße in Schwerin, zwischen 1862 und 1866 erbaut, präsentiert eine Reihe neorenaissancistischer Villen, die als Residenz für Adelsfamilien und wohlhabende Bürger dienten. Die malerischen Fassaden orientieren sich an der Formensprache des Residenzschlosses und bieten großzügige Innenhöfe sowie elegante Wintergärten.

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Großherzogliche Leinen- und Bettenkammer

  • Großer Moor, 19055 Schwerin

Im Auftrag des Großherzogs schuf Architekt Hermann Willebrand die Entwürfe für eine Leinenkammer. Im Jahr 1878, nach Abriss des Vorgängergebäudes, wurde diese, ergänzt durch den Bau einer „Bettkammer“ ergänzt. Beide Bauteile fasste Willebrand durch eine einheitliche Gestaltung mit einer schlichtklassizistischen Putzfassade zusammen.

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© Welterbeverein Schwerin

Alte Artilleriekaserne

  • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

Die Artilleriekaserne in Schwerin, erbaut zwischen 1856 und 1861, repräsentiert den Stil mittelalterlicher Festungsbauten und ist ein markantes Beispiel für militärische Architektur des 19. Jahrhunderts. Ihre exponierte Lage auf dem Ostorfer Berg und die architektonische Gestaltung unterstreichen die politische Stabilität der Monarchie in einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche.

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