Töchter erinnern ihre Mütter, Gefangene des Konzentrationslagers Ravensbrück
Die Ausstellung zeigt großformatige Portraits von 23 Frauen aus 13 Ländern. Alle waren in Ravensbrück inhaftiert. Die Aufnahmen stammen fast alle aus den späten 40er und frühen 50er Jahren und zeigen die Frauen im Kontext eines neuen, normalen Lebens nach der durchlittenen KZ-Haft. Die Portraits werden kommentiert von den Töchtern, einem Sohn, Enkeln und Freundinnen der abgebildeten Frauen. Die Texte können in den Broschüren der Ausstellung in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Polnisch und Russisch gelesen und von den Besucher*innen mitgenommen werden.
Die Ausstellung wird präsentiert in Kooperation von der Fraueninitiative Neubrandenburg, der Gedenkarbeit der Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg und der Regionalbibliothek Neubrandenburg. Sie wird finanziell gefördert von der Landeszentrale für politische Bildung M-V.



