Berühren sich die die Gemälde und Grafiken von Caspar David Friedrich und Edvard Munch in den Themenkreisen Liebe, Melancholie und Vergänglichkeit ?
Durch Vergleiche von Frauenbildern auf Seestücken und Rückenansichten geht der Autor und Dramaturg Holger Teschke der Frage nach, inwiefern sich die Gemälde und Grafiken von Caspar David Friedrich und Edvard Munch in den Themenkreisen Liebe, Melancholie und Vergänglichkeit berühren und ob es bei Munch eine Inspiration durch das Werk Friedrichs gegeben haben könnte. Parallel zieht er Verbindungslinien zu literarischen Werken von Friedrich de la Motte Fouqués „Undine“ über Henrik Ibsens „ Die Frau vom Meer“ bis zu Ingeborg Bachmanns „Undine geht“.
zu Holger Teschke:
1958 geboren und aufgewachsen auf Rügen, fuhr nach der Schule bis 1980 zur See und studierte anschließend Schauspielregie in Berlin. Er arbeitete als Regisseur und Dramaturg am Berliner Ensemble und unterrichtete als Gastprofessor in den USA, Australien und Südostasien. Von 2010 bis 2024 war er Dozent für Theatergeschichte und Dramaturgie an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ in Berlin. Teschke schreibt Theaterstücke und Hörspiele, Reisebücher und Essays und lebt in Berlin und in Sassnitz auf Rügen.



