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HEXACHORDUM APOLLINIS von Johann Christoph Pachelbel, 1699
Am Dienstag, den 18. Juni 24 spielt Franns v.Promnitz (Dresden) in der Wustrower Fischlandkirche an der Dresdner Jehmlichorgel das Große Variationswerk HEXACHORDUM APOLLINIS von Johann Christoph Pachelbel, 1699 entstanden. Aus Anlaß dieses 325jährigen Jubiläums erklingt das Werk an vielen Orgeln unseres Landes. Es zeigt die kunstfertige Meisterschaft Pachelbels knapp ein halbes Jahrhundert vor Bachs berühmten Goldbergvariationen, der sich damit als kongenialer Vorläufer des Leipziger Thomaskantors ausweist.
Abendkasse, Eintritt: 15 € / Kinder 5 €
CURRICULUM VITAE, Franns-Wilfrid von Promnitz:
Schon der Dreijährige begeistert sich für ein Instrument: Die Wasserorgel im Hamburger Park „Planten un Blomen“. 13jährig singt er im Dresdner Kreuzchor und mit 23 Jahren dirigiert er erstmalig an der Sächsischen Staatsoper. Gleichzeitig erweckt er die Arrangements der „Comedian Harmonists“ mit den Dresdner Vocalisten zu neuem Leben. Lehr- und Wanderjahre führen ihn nach Holland an die ältesten europäischen Orgeln. Studiert hatte er Dirigieren, Klavier, Komposition, Orgel, Gesang und Violoncello. Er gastiert in Paris, Brüssel, Amsterdam, Budapest, Rom und London, kommt als Schlossorganist in die Bachstadt Leipzig, spielt als Welteinmaligkeit die „Kunst der Fuge“ um den Grundton „D“ gespiegelt (Trier 2005) und richtete Bachsche Claviergroßwerke, wie die Goldbergvariationen, die Französischen Suiten und auch Die Kunst der Fuge d-moll für die Orgel ein. In Dresden grub er den Hofcapellmeister Joh. Amadeus Naumann musikalisch wieder aus, gründete die Konzertreihe „Laufen & Lauschen“ im Seifersdorfer Thal und führte alljährlich zu den dortigen Opernfestspielen eine Naumannoper auf. Zum Schutz des Seifersdorfer empfindsamen Landschaftsparkes kam es zur Gründung des Seifersdorfer Thalvereines und später zur Errichtung der Johann-Amadeus-Naumanngesellschaft.(1991) Zur Erhaltung der bedeutsamen Anlage des Gebietes um das Fasanenschlößchen bei Moritzburg initiierte er den Verein „Muse im Fasanengarten“ (2001) Da das Stammschloss der Promnitzfamilie an der Elbe dringender Erneuerung bedarf (Ersterw. 1185, Burgward aus ottonischer Zeit), wurde 2013 der Schloss- und KulturEfau Promnitz a.d. Elbe gegründet. Etliche Publikationen über die Familie,die Orgeln in der Marienkirche der promnitzschen Residenzstadt Sorau, über Musiker und eine Naumann-Novelle vervollständigen Franns v. Promnitz` weitgespannte Tätigkeiten. Das kleinste Bachfest der Welt veranstaltet er auf der Insel Hiddensee: Ein Instrument / ein Spieler. An der Musik-& Theaterhochschule in Rostock lehrt er. Als Portatifer und Counter ist er solistisch und bei TreCantus (www.trecantus.de) zu erleben. Anderthalb Dutzend CDs dokumentieren seine vielfältige Musikausübung und in über 6000 Konzerten war er bisher live zu hören.
15,00 €
Abendkasse, Eintritt: 15 € / Kinder 5 €
Hafenstr. 2
18347 Ostseebad Wustrow
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