Vortrag von Gunnar Möller, Denkmalpfleger, Stralsund
Veranstaltung des Stralsunder Geschichtsvereins e.V. in Kooperation mit der Gesellschaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde und Kunst e.V. und der Kreisvolkshochschule V-R.
Betrachtet werden soll der Nachweis von Armut und sozialen Randgruppen in Stralsund an Hand schriftlicher, archäologischer, bauhistorischer und bildlicher Quellen vom 13. bis 18. Jahrhundert. Dieser Bevölkerungsteil, der immerhin mehr als ein Drittel der Stadtbewohner ausmachte, ist bisher in der Forschung kaum behandelt worden. Es galt der Grundsatz für den Historiker wie den Archäologen: Armut macht unsichtbar. Ob dem wirklich so ist, soll kritisch an Stralsunder Beispielen nachgegangen werden.
Für Mitglieder beider Vereine kostenfrei (Gäste 7,50 €). Eine Anmeldung über die VHS Stralsund wird empfohlen.



