Zu hart für Folk und zu blues-beeinflusst für Country: Lynne Hansons »Veranda-Musik« mit ein wenig rotem Dreck kann sich von einem Song zum nächsten blitzschnell von einer sonnigen Ballade in ein düsteres Americana-Sumpfgewitter verwandeln.
Ihre harte, lebendige Musik hat ihr den Spitznamen »Kanadas eigene Queen of Americana« eingebracht. Und während ihr tiefer, bluesiger Gesang Vergleiche mit Lucinda Williams und Gillian Welch nach sich gezogen hat, ist es die Poesie ihrer Texte, die sie wirklich auszeichnet. Die zweifache Gewinnerin des Canadian Folk Music Award ist bekannt für ihre energiegeladenen, von Roots-Gitarren geprägten Live-Auftritte. Sie hat eine unheimliche Art, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten, mit einer Authentizität, die ebenso unterhaltsam wie entwaffnend ist.



