Auf bislang einzigartige Weise werden in der schwimmenden Robbenstation in Rostock Hohe Düne Publikums- und Wissenschaftsinteressen vereint, denn die Forschungsanlage steht auch Besuchern offen. Vom Sonnendeck aus können die Gäste den Alltag von acht Robbenmännchen und einem afrikanischen Seebären miterleben.
Auf bislang einzigartige Weise werden in der schwimmenden Robbenstation in Hohe Düne Publikums- und Wissenschaftsinteressen vereint, denn die Forschungsanlage steht auch Besuchern offen. Vom Sonnendeck aus können Urlauber und Tagesgäste den Alltag der acht Robbenmännchen und einem afrikanischen Seebären erleben. Über kleinere Führungen/Vorträgen wird allen Gästen der Forschungsalltag etwas näher gebracht. Die Tiere sind Teil der mit Ausmaßen von 60 mal 30 Metern weltgrößten Seehundforschungsanlage, deren Institutsgebäude ein ausgedientes Fahrgastschiff ist. Eine Gruppe von Biologen um Prof. Guido Dehnhardt vom Institut für Biowissenschaften der Universität Rostock untersucht in Langzeitexperimenten die Sinneswahrnehmung und die Unterwasserorientierung der Tiere. Dabei ist es allen interessierten Besuchern möglich, dies zu beobachten und die Untersuchungen mitzuverfolgen.
Für diejenigen, die mehr über die Forschungsarbeit mit den Robben erfahren möchten, stehen drei außerhalb der täglichen Öffnungszeiten buchbare Angebote zur Auswahl: Das wissenschaftliche Team bietet eine „einstündige Führung“ an, bei der der Umgang mit den Tieren, deren Lebensweise sowie die Forschungsarbeiten erklärt werden. Wer mit den Robben auf Tuchfühlung gehen möchte, kann das Angebot "Seehunde hautnah erleben" vorab buchen. Im Arbeitsbereich wird den Gästen das Tiertraining ein wenig näher gebracht, sie können die Robben auch streicheln.
Noch dichter ran geht es nur im Wasser: Zusammen mit dem Dive Center Rostock gibt es Gelegenheit, die Tiere in ihrem Element kennen zu lernen. Bei Interesse an diesen speziellen Angeboten vereinbaren Sie bitte rechtzeitig im Voraus einen Termin.