Kultur in Schwerin: Mecklenburgisches Staatstheater

Von Donnergrollen und Kunstblut

Autor*in: Harald Braun
Veröffentlicht: 11. März 2025

Vorhang auf im Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin, © TMV/Tiemann

Im Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin dürfen Besucher mit einer ausgebildeten Theaterpädagogin durch die verborgene Welt hinter den Kulissen streifen.

Gesehen hat es jeder schon einmal, der in Schwerin und Umgebung zuhause ist. Das zwischen 1883 und 1886 fertiggestellte Mecklenburgische Staatstheater ist schließlich ein architektonischer Hingucker und ein absolutes Muss, wenn es um Kultur in Schwerin geht: Mit Neorenaissance-Fassade und neobarockem Zuschauerraum mit 540 Plätzen gehörte es zu den progressivsten Theaterbauten seiner Epoche. Fun Fact: Das Theater speiste sein elektrisches Licht schon damals – eine Sensation! – aus dem eigenen Elektrizitätswerk ein.

Von außen betrachtet ist das Mecklenburgische Staatstheater auch heute noch ein beeindruckendes Monument und ein wichtiger Faktor im kulturellen Leben der gesamten Region. Aber wer weiß schon, wie es im Inneren eines solchen Hauses zugeht? Wer weiß, was alles nötig ist, damit darin alle Rädchen ineinandergreifen und solch ein logistisch komplexes Unternehmen jeden Tag funktioniert? Schließlich will der Spielplan ausgefüllt, jede Vorführung vorbereitet, jedes Bühnenbild passend gestaltet und aufgebaut sein. Wie funktioniert solch ein diffiziler Theaterkosmos eigentlich?

 

Bei der Behörde sei es wie im Theater, witzelte der Komiker Heinz Erhard einst, „ein paar arbeiten, aber die meisten schauen zu.“ Klingt lustig, ist aber nicht ganz wahr. Wer das Vergnügen hat, einmal hinter die Kulissen des Theaters in Schwerin schauen zu dürfen, lernt als Erstes: Eine Menge Bühnenzauber steckt dahinter – und viel Arbeit. Tina Koball, Theaterpädagogin im Mecklenburgischen Staatstheater, kennt das ungläubige Staunen ihrer Besucher, wenn sie durch das rätselhafte Innenleben ihres Arbeitsplatzes führt.

Zu vielen Requisiten kann Theaterpädagogin Tina Koball eine Geschichte erzählen.
, © TMV/Tiemann

Staunen in der Requisitenkammer

Über fünf Millionen Gegenstände warten im Theater von Schwerin auf ihren Einsatz

Allein die Requisite! Rund fünf Millionen Gegenstände werden dort aufbewahrt, vom falschen Bart bis zur echten Büste, vom Flipperautomat bis zur überdimensionalen Rathausglocke – die übrigens in der Aufführung von „Die Schildbürger“ im Rahmen der Schlossfestspiele 2021 ihren großen Auftritt hatte, bis sie wieder in den wundersamen Requisite-Katakomben des Theaters verstaut wurde. „Wer behält denn hier den Überblick?“, fragen Besucher immer wieder und können sich an diesem prächtigen, farbenfrohen Inventar-Palast kaum satt sehen. Das sind Momente, die Tina Koball besonders mag: „Es begeistert mich einfach, wenn ich hier Menschen erlebe, die vom Theater noch gar keine richtige Idee haben“, sagt die Theaterpädagogin, „vor allem, wenn sie dann hinterher ganz beseelt nach Hause gehen.“

Genau das ist ein wichtiger Teil ihres Jobs, den sie seit der Spielzeit 2015/2016 am Mecklenburgischen Staatstheater ausübt: Junge, interessierte Menschen an die Theaterstücke des Spielplans, aber auch ganz generell an die Institution Theater heranzuführen. Anders ausgedrückt: im besten Fall die Liebe zum Schauspiel in all seinen künstlerischen und logistischen Facetten zu wecken. In Osnabrück zur Theaterpädagogin ausgebildet, sammelte die gebürtige Greifswalderin im spanischen Bilbao und später in Düsseldorf wichtige Erfahrungen in der praktischen Theaterarbeit mit Kindern und Jugendlichen, bevor sie vor sechs Jahren wieder in die Heimat zurückkehrte. Sie leitet in Schwerin den StarterClub, seit der Spielzeit 2019 auch den GoldenenTheaterClub und übernahm mit der Spielzeit 2020/2021 die gesamte Leitung der Abteilung Theaterpädagogik, Vermittlung und Partizipation.

Gar nicht so schwer zu erzeugen, wenn man dünnes Blech und wattierte Stahlkugeln zur Verfügung hat., © TMV/Tiemann

Entdeckungen in den Katakomben des Theaters in Schwerin

Donnerkugeln, Bühnenvorhänge und eine Ballettschule

Besuchern ermöglicht sie Einblicke in die Welt des Theaters von Schwerin, die man als Zuschauer vor der Bühne nicht einmal erahnen würde. Wer mit Tina Koball oder ihren Kollegen durch die Katakomben streift, lernt zum Beispiel, dass der eiserne Theatervorhang, der im Brandfall den Bühnen- und den Zuschauerraum räumlich voneinander trennt, so schwer ist wie zwei kleine Elefanten – insgesamt fünf Tonnen – oder dass man mit Hilfe dünner Bleche und durch viele an Strippen hängenden Kugeln einen mächtigen Theaterdonner erzeugen kann, den man in den Zuschauerreihen noch bis auf den letzten Platz hört.

Oder wie die Musiker im Orchestergraben arbeiten und die Lichttechniker knapp unter dem Dach des Theaters beleuchten. Und dass es in den Werkstätten des Theaters zugeht wie in einer Kombination aus Schreinerei, Schneiderei und Ballettschule. Denn wer hätte gedacht, dass die Tänzerinnen des Theaterensembles in einem Studio direkt neben den Schneiderinnen ihre Trainings-Pirouetten drehen?

Tina Koball kann genau erklären, wie sich so ein Theatervorhang hebt. Und was er wiegt., © TMV/Tiemann
Tina Koball kann genau erklären, wie sich so ein Theatervorhang hebt. Und was er wiegt.
Theater-Guide Tina Koball erklärt, was im Sommer auf dem Programm steht: Shakespeares „Wie es euch gefällt“., © TMV/Tiemann
Theater-Guide Tina Koball erklärt, was im Sommer auf dem Programm steht: Shakespeares „Wie es euch gefällt“.

Kein Bereich ist tabu, wenn Tina Koball bei ihren Führungen durch das Mecklenburgische Sechssparten-Haus auf die Fein- und Besonderheiten der unterschiedlichen Gebäude hinweist und dabei auch so manche auf den ersten Blick eher rätselhafte Ecke zeigt. So macht sie zum Beispiel auf das Vestibül mit seinen markanten Flügeltüren aufmerksam, auf das geschmackvoll eingerichtete Foyer-Café mit dem ungewöhnlichen Kreuzrippengewölbe und dem toskanischen Säulenpaar. Auch die großherzogliche Loge mit der prunkvoll vergoldeten Stuckatur im Rokoko-Stil stößt beim längeren Rundgang durch die verschlungenen Gänge des Mecklenburgischen Staatstheaters immer wieder auf großes Interesse. Diese detaillierten Einblicke zeigen, wie eng das traditionsreiche Theater mit der Kultur in Schwerin verbunden ist und welchen besonderen Platz es im kulturellen Leben der Stadt einnimmt.

Der Blick von oben auf die Bühne zwischen Scheinwerfern, Kabeln und Seilen, © TMV/Tiemann

Kultur in Schwerin: Aus der Theater-Trickkiste

Dreierlei Kunstblut für „Dracula“ und Co.

Die Freude an ihrem Job ist Tina Koball anzumerken, etwa, wenn sie noch am Tag der Premiere der jährlichen Schweriner Schlossfestspiele über die Lichttechnik auf der Freilichtbühne im Schlossinnenhof spricht. Schon seit 1993 sind die Schlossfestspiele ein erfolgreicher Fixpunkt im kulturellen Leben Mecklenburg-Vorpommerns. Nach zwei Jahrzehnten hat sich nun auch der frisch renovierte Innenhof des Schlosses wieder als Festspielort etabliert. Mit der Inszenierung von „Dracula“ spielte man sich 2018 in die Herzen des Publikums, im Jahr danach gelang das mit einem Mix aus Romantik und Witz in „Cyrano de Bergerac“.

Zum Thema Dracula fällt Tina Koball auch gleich wieder etwas sehr Interessantes ein: „Es gibt im Theater drei unterschiedliche Arten von Kunstblut, die je nach Bedarf eingesetzt werden.“ Für 2022 steht das nächste Open Air-Spektakel im Schweriner Staatstheater auf dem Programm: Mit „Wie es euch gefällt“ wird Shakespeare gegeben. Am 23. Juni 2022 geht es los. Bis dahin werden Tina Koball und ihre Kolleginnen und Kollegen weiterhin nach Kräften dafür sorgen, dass alle interessierten Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen die Magie des Theaters kennen und spüren lernen.

Der Innenhof im Schloss wird zur Freilichtbühne, © TMV/Gänsicke
Der Innenhof im Schloss wird zur Freilichtbühne

Mehr zum Thema "Hinter den Kulissen" und zur Kultur in Schwerin findet Ihr auf der Seite schwerin.de.

Ausflugsziele und Veranstaltungen in Schwerin

106 Ergebnisse

  • Hippodrom

    • Schleifmühlenweg, 19053 Schwerin

    Das Hippodrom am Südlichen Teil des Schweriner Schlossgartens ist ein baumumstandener Flanierweg, mit zahlreichen Sitzbänken und liegt auf einer kleinen Anhöhe unter mächtigen Baumkronen. Der Name leitet sich von der antiken Bezeichnung für eine Reitbahn ab.

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  • Rudelle-Treffen im wertvoll Schwerin, © Rudelle

    Rudelle - Feministischer Lese-Zirkel Schwerin

    • Nächster Termin: 09.12.25
    • Alle Termine: 16.09.25 bis 09.12.25
    • Klöresgang, 19053 Schwerin

    Ein offener Raum für Frauen* zum Wohlfühlen, Austauschen und gemeinsamen Lesen – mit Lesungen, Ausflügen, Workshops und gemütlichem Beisammensein.

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  • Die Tastenmäuse in der Schelfkirche Schwerin, © Carina Loose

    Weihnachtliches Akkordeonkonzert in der Schweriner Schelfkirche

    • Termin: 14.12.25
    • Lindenstraße, 19055 Schwerin

    Akkordeonkonzert in der Schelfkirche Schwerin - "Warum feiern wir eigentlich Weihnachten?"

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  • Blick in den Schlossgarten Schwerin auf das Alexandrinendenkmal und das Grünhaus, © Tourismusverband Mecklenburg-Schwerin

    Greenhouse Garden und Alexandrinendenkmal

    • Jederzeit frei zugänglich
    • Lennéstraße, 19053 Schwerin

    Im Stil englischer Landschaftsgärten stehen Grünhausgarten und der südliche Schlossgarten mit Hippodrom, Irrgarten und Jugendtempel. Dieser Teil des Schlossgartens wurde zur Bundesgartenschau 2009 denkmalgerecht wiederhergestellt. Im Zentrum einer baumumstandenen Wiese blickt die Großherzoginmutter "Alexandrine" in Richtung des Jugendtempels.

    Weiterlesen: "Greenhouse Garden und Alexandrinendenkmal"
  • Neuntes KON-Takte - Konzert 2025 im Konservatorium Schwerin

    • Termin: 12.12.25
    • Puschkinstraße, 19055 Schwerin

    Lehrerkonzert mit Kolleginnen und Kollegen des Konservatoriums und Gästen

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  • Schelfkirche Schwerin

    • Lindenstraße, 19055 Schwerin

    Sie ist eine seltene Schönheit - die einzige reine Barockkirche aus Backstein in der Region Westmecklenburg. Eine Baustil-Cousine des Michel in Hamburg. Sehenswert ist die Gruft der mecklenburgischen Herzöge. Die Kirche ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden.

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  • Demmlersches Wohnhaus

    • Mecklenburgstraße, 19053 Schwerin

    Das Wohn- und Geschäftshaus von Hofbaumeister Georg Adolph Demmler am Südufer des Pfaffenteichs wurde 1842 errichtet und ist ein markantes Beispiel bürgerlicher Architektur des Klassizismus. Mit seinem voluminösen Eckturm und repräsentativen Baukörper prägt es das Stadtbild. Ursprünglich als Demmlers Wohnhaus erbaut, wurde es später mehrfach umgebaut und dient heute als Wohn- und Geschäftshaus.

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  • © Welterbeverein Schwerin

    Altes Hofgärtnerhaus

    • Schlossgartenallee, 19061 Schwerin

    Das Alte Hofgärtnerhaus wurde für Hofgärtner Christian Daniel Friedrich Klett errichtet. Er erhielt das Grundstück als Geschenk des Großherzogs. Es ist wesentlicher Bestandteil der ehemaligen Schlossgärtnerei mit ihren erhaltenen baulichen Anlagen.

    Weiterlesen: "Altes Hofgärtnerhaus"
  • Großherzoglicher Jägerhof

    • Johannes-Stelling-Straße, 19053 Schwerin

    Der malerisch um einen baumbestandenen Innenhof angelegte Jägerhof mit Sichtbezug zum Schloss wurde 1855 errichtet. Das Gebäudeensemble geht auf eine bereits im 18. Jahrhundert entstandene, an die herzoglichen Forst- und Jagdreviere grenzende Anlage zurück, die nur wenige Meter entfernt in nordwestlicher Richtung situiert war. Alle drei Gebäude des Jägerhofes wurden in massiver Bauweise und mit der für die Willebrandschen Bauten dieser Zeit typischen Ziegelbänderung ausgeführt.

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  • Kücken-Stiftung

    • Friedrichsstraße, 19055 Schwerin

    Das repräsentative klassizistische Gebäude am Südufer des Pfaffenteichs wurde zum Ende der 1860er Jahre errichtet. Komponist Friedrich-Wilhelm Kücken begründete hier die namensgebende Stiftung, die bis 1939 mittellose Musiker unterstütze. Heute befinden sich in dem Gebäude ein Restaurant, sowie das Landesstudio des ZDF.

    Weiterlesen: "Kücken-Stiftung"
  • © Welterbeverein Schwerin

    Neustädtisches Palais

    • Puschkin Str., 19055 Schwerin

    Das Neustädtische Palais diente als Übergangswohnsitz des Großherzogs während der Schlossumbauten und liegt in der historischen Puschkinstraße. Mit seinem Stil, geprägt von französischer Renaissance und Barockelementen, spiegelt es die Handschrift der Baumeister Johann Joachim Busch und Hermann Willebrand wider. Vom Witwensitz zur großherzoglichen Residenz wandelte es sich über die Jahrhunderte und ging 1920 in Staatsbesitz über.

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  • © werk3

    Mareile Metzner und Dirk Audehm Mit dem Faust durch die Wand: Gretchen 89 FF.

    • Nächster Termin: 07.12.25
    • Alle Termine: 10.10.25 bis 07.12.25
    • Friedrichstraße, 19055 Schwerin

    Lutz Hübners Erfolgskomödie blickt tief ins Theater-Innere

    Weiterlesen: "Mareile Metzner und Dirk Audehm Mit dem Faust durch die Wand: Gretchen 89 FF."
  • Nachhaltig Nähen, © Susanne Utech

    Ausstellungseröffnung „VOICES FROM GLOBAL SOUTH" und Upcycling-Workshop

    • Termin: 09.12.25
    • Pfaffenstr., 19055 Schwerin

    Am 09.12.2025 lädt der Was jetzt?! e.V. dich in der Zeit von 15:30 bis 18:30 herzlich zur Eröffnung der Ausstellung „VOICES FROM GLOBAL SOUTH" ein.

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  • The Music of Hans Zimmer & Others, © Star Entertainment GmbH

    The Music of Hans Zimmer & Others

    • Termin: 24.07.26
    • Johannes-Stelling-Straße, 19053 Schwerin

    𝗧𝗵𝗲 𝗠𝘂𝘀𝗶𝗰 𝗼𝗳 𝗛𝗮𝗻𝘀 𝗭𝗶𝗺𝗺𝗲𝗿 & 𝗢𝘁𝗵𝗲𝗿𝘀 – präsentiert von einem Piraten aus 𝗙𝗹𝘂𝗰𝗵 𝗱𝗲𝗿 𝗞𝗮𝗿𝗶𝗯𝗶𝗸!

    Weiterlesen: "The Music of Hans Zimmer & Others"
  • © Welterbeverein Schwerin

    Neue Artilleriekaserne

    • Johannes Stelling Straße, 19053 Schwerin

    Der Neubau der Neuen Artilleriekaserne in Schwerin, errichtet zwischen 1898 und 1900, bildet das zentrale Element des erweiterten Kasernenareals am Ostdorfer Berg. Das Offizierskasino, direkt gegenüber dem Residenzschloss gelegen, zeichnet sich durch seine prägnante Architektur aus, die Elemente des 16. Jahrhunderts mit regionalen Bezügen vereint. Heute werden die sanierten Gebäude als Teil der Landesbibliothek und für Verwaltungszwecke genutzt.

    Weiterlesen: "Neue Artilleriekaserne"
  • Blick in den Thronsaal des Großherzogs in den Wohn- und Prunkappartements des Museum Schloss Schwerin, © Lothar Steiner © Staatliches Museum Schwerin

    Schlossmuseum Schwerin

    • Heute geöffnet
    • Lennéstraße, 19053 Schwerin

    Unüberschaubar viele Türme und Türmchen ragen in den Himmel, gekrönt von goldenen Kuppeln und funkelnden Zinnen. Innen strahlen die Museumsräume in der Pracht herzoglicher Zeiten.

    Weiterlesen: "Schlossmuseum Schwerin"

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