Das Schiffswrack JOHANNA

  • Jederzeit frei zugänglich

Schiffswrack Johanna, © TZ Südliche Boddenküste
Johanna am Boddenküstenwald, © TZ Südliche Boddenküste
Johanna am Abend, © TZ Südliche Boddenküste
Schiffsinformation Johanna, © TZ Südliche Boddenküste
Am Naturbadestand, © TZ Südliche Boddenküste
Aussichtspunkte, Naturbadestellen, radfahrerfreundlich, hundefreundlich

Der Stahlrumpf liegt tonnenschwer am Fuhlendorfer Boddenstrand, wo eins "jeder" im Schwimmlager seine 1. Schwimmstufe ablegte.

Bei dem Wrack in Fuhlendorf handelt es sich um die stählerne Besan-Schute (Segelschute) mit Holzboden JOHANNA, gebaut 1899 bei D. W. Kremer in Elmshorn. Auftraggeber war Friedrich Wilhelm Konrad Gronemeyer, Schiffer aus Estebrügge. Heimathafen war dann auch Estebrügge. 

Schiffsmaße: Länge: 19,04 m | Breite: 4,77 m | 38,00 BRT

1909 kafte den Segler Klaus Hagenah, Schiffer von Krautsand.
1929 wurde Karl Voß aus Jarmen Eigner. Die JAHANNA erhielt als Antrieb eine 25 PS Maschine
1955 wurde die Wwe. Helene Voß, Jarmen Eignerin und verkaufte
1955 an Hermann Darmann, Demin. Der benannte das Schiff um in GERTRUD.
1964 sank das Schiff am Kamig Haken (Einfahrt nach Ueckermünde), wurde im Auftrag des Wasserstraßenamts Stralsund nach Wolgast gebracht.
1972 kaufte Karl-Heinz Jürgens aus Wiek/Darß die Schute, die jahrelang im Wieker Hafen lag.
1993 verkaufte dann Hans Joachim Jürgens an Wolfgang Burr aus Fuhlendorfdie Segelschute. 
Pfingsten 1993 wurde das vollgelaufene Schiff schwimmfähig gemacht und nach Fuhlendorf überführt.
Eine Restaurierung war vorgesehen auf der Inselwerft Horn in Wolgast, aber kam dann nicht zustande.
Im Januar 1995 wurde der Schiffskörper in Fuhlendorf auf den privaten Strand gezogen.
Auf dem Heck der ehemaligen Segelschute ist noch der eingekörnte Name JOHANNA und der Heimathafen ESTEBRÜGGE zu lesen.

Über Jahrhunderte war der „Ewer“, eine Segelschute, das typische Frachtschiff der Niederelbe und der der Nordseeküste vorgelagerten Wattengebieten von Dänemark bis Holland. Mit seinem platten Boden hatte der Ewer einen geringen Tiefgang und konnte Tidengewässer gut befahren.
Die Bezeichnung „Ewer“ taucht zum ersten Mal im Mai 1251 in einem flanderischen Zolltarif und 1299 im Hamburger Verpfändungsbuch auf. Um 1820 kamen die ersten zweimastigen Ewer auf, doch waren weder ein– noch zweimastige Ewer an eine Größe (Schiffsklasse) gebunden. Bis ca. 1880 verwendete man ausschließlich Holz als Baustoff, dann durch die Verknappung von Schiffsbauholz und dem steigenden Angebot an Eisen, wurden die ersten Schiffe aus Eisen gebaut. Einzig für den Schiffsboden wurde in einer Übergangszeit weiterhin Holz benutzt.

2025 erwarb die Gemeinde Fuhlendorf den benachbarten Boddenstrandabschnitt. So kann man über einen öffentlichen Weg durch ein mooriges Boddenküstenwäldchen wieder an den Bodden gelangen und die JOHANNA aus unmittelbarer Nähe betrachten.

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Schiffswrack JONANNA
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18356 Fuhlendorf



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  • © Stadt Barth

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    • Heute geöffnet
    • Papenstraße, 18356 Barth

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