Stattlicher Backsteinbau um 1300 errichtet. Eine Besonderheit, der hölzerne Glockenturm steht neben der Kirche mit zwei Glocken von 1797 bzw. 1820.
Der Innenraum der Kirche erscheint als dreischiffiger Hallenbau mit kreuzgeripptem Gewölbe. Beeindruckend ist die Innenausstattung - Altaraufsatz und Kanzel wurden von Dittrich Hartung aus Rostock im frühen 18. Jahrhundert geschaffen. Der Taufstein stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Orgel wurde von Christian Kersten aus Rostock im 18. Jahrhundert erbaut.
Die Kirche in Saal wurde 1958 restauriert. Der Chor ist um 1290 errichtet. Das Langhaus etwas jünger, eine große Halle mit quadratischen Mittelschiffsjochen, ebenfalls, wie der Chor kreuzrippengewölbt.
- Großer hölzerner Altaraufsatz fr. 18. Jh. im Hauptfeld Ölbergrelief, flankiert von gedrehten Säulen und Schnitzfiguren, Moses und Aaron, reiche seitliche Schnitzwangen sowie Schnitzfiguren im Aufsatz. Altargehege.
- Kanzel gleichzeitig und von gleicher Hand, Korb von Engel getragen, mit Reliefs aus dem Leben Christi; auf dem Schalldeckel Christus mit Siegesfahne.
- Gestühlrückwand mit Schnitzfiguren, ebenfalls frühes 18. Jh. Die Kalksteintaufe noch 13. Jh., flache Schale auf hohem Fuß.
- Die Orgel ist durch den Paul Schmidt (Rostock) - Schüler Kersten 1780 erbaut worden und in 2003/04 in Holland restauriert worden (Orgelbauwerkstatt J.C. van Rossum in Andel).
Auf dem Kirchhof der freistehender verbretterter Glockenturm.
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Merkwürdiges ist hier zu entdecken. War die Kirche Unterschlupf von Störtebeker? Wo beginnt der Geheimgang zum Saaler Bodden? Wo ist Störtebekers Schatz? Wer saß im Verließ? Unser Kirchenführer gibt Hinweise für alle Suchenden. Achten Sie auf unser Tourenangebot im Veranstaltungskalender! Seien Sie dabei!



















