Teil der Gutsanlage mit Gutshaus, © WERK Gut WOHNEN Schlatkow
Schlösser und Gutshäuser, Ferienwohnungen, Co-Working Spaces

Ein verwunschener Ort erwacht zum Leben – zwischen Herberge und Co-Working. Mitten in einem beschaulichen Dorf, gelegen zwischen Peene, nördlicher Ostsee und Usedom, entsteht ein Ort für mehr als Erholung. Hier sollen sich künftig Familien, Einzelpersonen und Gruppen willkommen fühlen und die flexibel angelegten Räume für ihre Bedürfnisse nutzen – ob für Urlaub oder für Arbeit.

Ziel der Belebung des historischen Gutshaus-Ensembles ist es, den Stadt-Land-Austausch zu fördern: Die vielfältigen Funktionalitäten erlauben es Städtern, ihr Homeoffice zeitweise aufs Land zu verlegen oder einen abgeschiedenen Urlaub zu verbringen.

Konzept mit Zukunft

Hinter der Planung steht die Genossenschaft WERK Gut WOHNEN Schlatkow eG. Diese hat sich gegründet, um die Sanierung des historischen Ensembles voranzubringen und mit Leben zu füllen – in enger Abstimmung mit der Gemeinde Schlatkow. Im Gutshaus, dem Herzstück des Areals, in der bereits sanierten Melkerschule und in der Herberge sollen sukzessive Wohnungen unterschiedlicher Größen sowie multifunktionale Gemeinschaftsräume entstehen, angelehnt an die herrschaftlichen Räume alter Gutshäuser. Sowohl externe Gäste als auch Genossenschaftsmitglieder dürfen die Räumlichkeiten in Schlatkow mieten. Geplant ist ebenfalls der Verleih von Fahrrädern, E-Bikes und Lastenrädern, um die Umgebung einfach und nachhaltig erkunden zu können.

Obwohl das Gebäudeareal unter Denkmalschutz steht, dürfen sowohl das Gebäudeinnere als auch die rückwärtige Seite des Gutshauses auf Grund der erheblich vorhandenen Eingriffe verändert werden. Die Fachwerkhäuser stehen Innen und Außen unter Denkmalschutz. Das Gutshaus bietet maximale Flexibilität: Kleine Einheiten können zu größeren Einheiten zusammengelegt werden. Während die kleineren Einheiten in den Ferienzeiten Urlaubsgästen offenstehen, sind in den ferienfreien Zeiten die erweiterbaren Gemeinschaftsräume vor allem für Veranstaltungen nutzbar.

Seit März 2024 ist eines der Fachwerkhäuser nun zu drei Ferienwohnungen umgebaut. Zusätzlich gibt es einen Gemeinschaftsraum der zu den Ferienwohnungen dazu gemietet, bzw. mit zwei Ferienwohnungen zusammen genutzt werden kann.

Für das Gutshaus gibt es bereits Pläne für die weitere Ausbaustufe. Es werden etliche kleine Ferienwohnungen mit vier großen Gemeinschaftsräumen, die in vielen Varianten zusammen geschlossen werden können oder als einzelne Wohnung genutzt werden. Im Dachgeschoss sind vier große Ferienwohnungen geplant.

Tatkräftige Menschen mit Visionen gesucht

Ihr interessiert euch für dieses zukunftsträchtige Projekt und möchtet euch in die Gestaltung einbringen? Werte wie gemeinschaftliches Wohnen und Urlauben, Nachhaltigkeit und energiebewusstes Bauen sind euch wichtig? Dann nehmt gern Kontakt zur Genossenschaft auf.

Zur Geschichte

Schlatkow wurde das erste Mal im Jahr 1168 erwähnt. Der Ort gehörte damals zum Kloster Grobe auf Usedom. 1254 wurde Schlatkow ein Rittergut. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert gehörte das Gut verschiedenen Familen. Die Besitzer wechselten relativ häufig. Die Gutsanlage besteht aus zwei Fachwerkhäuser, die im Jahr 1768 erbaut wurden und dem Haupthaus. Das Hauptgebäude (Fachwerk-Gutshaus) brannte im 19. Jahrhundert ab. Daraufhin wurde 1870 ein neues Gebäude in spätklassizistischer Form erbaut.

Am 18. April 1807 unterzeichneten schwedische und französische Generäle in Schlatkow ein Waffenstillstandsabkommen. Damit endete der schwedisch-französische Krieg, den der schwedische König Gustav IV Adolf 1805 gegen Frankreich erklärte und von Schwedisch-Pommern aus führen wollte. Ab 1934 wurde in der Gutsanlage die Pommersche Melkerschule eingerichtet. Hier wurden bis 1945 Melker ausgebildet. Nach 1945 erhielten 60 Flüchtlings- und Landarbeiterfamilien Land des ehemaligen Rittergutes.

Bis in die 80-Jahre waren die beiden Fachwerkhäuser zu Wohnzwecken genutzt. Nach 1989 entstanden in der ehemaligen Melkerschule Mehrzweckräume und eine Bibliothek. Das zweite Gebäude wurde als Herberge für Radler genutzt. Im Gutshaus befand sich bis 2004 ein Kinderhort. Danach wurden die Räume unter anderem zu Teilen von der Gemeindeverwaltung genutzt. In 2022 wurde das Ensemble von der Werk Gut Wohnen eG übernommen.

 

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Schlatkow 58
17390 Schlatkow



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Was gibt es in der Nähe?

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Insektenhotel im Wald der Sinne, © Baltzer

Wald der Sinne

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Am Wald, 17438 Buddenhagen

Der "Wald der Sinne" ist ein interaktiver Erlebnis-Lernpfad mit vielen Stationen.

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Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers Otto Lilienthal. Wie der Mensch seine Flügel bekam, das erzählt das Otto-Lilienthal-Museum - ein mehrfach ausgezeichnetes Museum in der Geburtsstadt des weltberühmten Flugpioniers

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Besuchen Sie die denkmalgeschützte, 1524 erbaute Wassermühle Hanshagen und das technische Museum. Erleben Sie Geschichte, genießen Sie die herrliche Umgebung, essen, feiern und übernachten Sie oder lassen Sie sich hier trauen! Starten Sie von hier zu Ausflügen in die Hansestädte Greifswald und Stralsund oder auf die Inseln Usedom und Rügen.

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Ruhe Oase mit Blick in den Park, © Gutshaus Stolpe

Gutshaus Stolpe

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Hotellobby, © Jens Rasehorn Fotografie (Usedomer Ansichten)

Hotel Anklamer Hof

  • Pelzerstraße, 17389 Anklam

Der Anklamer Hof, zentral in Anklam gelegen, bietet 73 Zimmer und Suiten. Im hauseigenen Spa&Moor befinden sich ein Schwimmbad, zwei Saunen, Massageräumlichkeiten und ein Fitnessbereich. Die historische Alte Post beherbergt die Gastronomie des Anklamer Hof und bietet Platz für Veranstaltungen und Tagungen.

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  • Schulstraße, 17495 Groß Kiesow

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Die St. Marienkirche in der Hansestadt Anklam, © Hansestadt Anklam

Kirche St. Marien Anklam

  • Baustraße, 17389 Anklam

Die Marienkirche ist eine spätromanisch-gotische Hallenkirche, deren älteste Teile aus dem 13. Jahrhundert stammen.

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© Tourismusverband Vorpommern e.V.

Kräutergarten Pommerland

  • Am Sonnenacker, 17440 Lassan OT Pulow

Der Kräutergarten Pommerland liegt in Pulow in Vorpommern.

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Hotel Schloss Neetzow

  • Am Schlosspark, 17391 Neetzow

Endlich mal raus. Ins naturbelassene Herz Vorpommerns.

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Die Brennerei ein Ort zum Arbeiten, Genießen, gute Gesprächeführen und Freude haben!, © FreudenFeuer Destillerie GbR

Brennerei FreudenFeuer

  • Libnow, 17390 Murchin

Natur ist der Luxus der Zukunft. Die Liebe zum Produkt, die Zeit und die Leidenschaft, die hier in die Herstellung der Destillate gesteckt wird, soll der Kunde mit allen Sinnen erleben. Ob beim privaten Tasting, oder einer Führung durch die Brennerei – Qualität steht bei hier immer an erster Stelle!

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© Tourismusverband Vorpommern e.V.

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  • Peenestraße, 17391 Stolpe/ a. Peene

Stolpe wurde erstmalig 1136 urkundlich erwähnt. 1153 wurde von dem Herzog von Pommern das Kloster Stolpe gegründet. Das Kloster gilt als das erste in Pommern und gehörte zum Benediktinerorden.

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Vorpommersche Landesbühne Anklam, © Vorpommersche landesbühne

Vorpommersche Landesbühne Anklam

  • Leipziger Allee, 17389 Anklam

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  • Schulstraße, 17389 Anklam

Das Museum im Steintor hat eine über 90-jährige Geschichte. Es ist das älteste stadthistorische Museum zwischen Greifswald und Stettin.

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Kanuverleih Menzlin

  • Menzlin, 17390 Ziethen

Herzlich Willkommen bei den Wikingern im Tal der Biber, heißt es beim Kanu- und Floßverleih in Menzlin in der Nähe von Anklam. Touren wie die Peene-Tour oder Biber-Entdeckungstour führen Gäste auf die Peene, die aufgrund ihrer Ursprünglichkeit und die sie umgebende unberührte Flusslandschaft - die letzte ihrer Art in Europa - auch Amazonas des Nordens genannt wird.

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Windspiel, © Wittig

Aeronauticon

  • Am Flugplatz, 17389 Anklam

Mit allem, was fliegt - vom Samen bis zum Hightech-Flugzeug - beschäftigt sich das Aeronauticon, ein Museumspark zum Schauen, Spielen und Lernen auf dem Flugplatz Anklam.

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