Das Hohe Holz ist eines der drei städtischen Wandergebiete Teterows. Es ist gekennzeichnet durch einen außergewöhnlichen Buchenbestand.
Das „Hohe Holz“ ist geprägt durch einen prachtvollen Buchenbestand. Dieser macht den besonderen Reiz des Wandergebietes aus. Seit mehr als 100 Jahren stehen die Bäume dort und sind nunmehr rund 40 Meter in die Höhe gewachsen. Bemerkenswert: Erreichen Buchenschäfte in der Regel eine Länge von 10 bis 12 Metern so bringen es die Exemplare im „Hohen Holz“ auf stattliche 15 bis 20 Meter. Das Saatgut der Bäume besitzt das Qualitätsprädikat „Sonderherkunft“.
Sagenumwoben ist der Herthasee, ein von Wasserschwertlilien und Waldmeister umgebener verträumter Waldweiher. Auf dem Grund des Sees soll die wunderschöne Prinzessin Hertha leben. Zur Johannisnacht fährt sie in einem goldenen Wagen, gezogen von vier weißen Schwänen, dreimal um den See. Danach versinkt die Kutsche wieder in der Tiefe…
Zu einem Picknick lädt der überdachte Rastplatz am Hertha-See ein. Wer möchte, kann auch von der Bank am See aus die Natur genießen. Im Areal des Rastplatzes gibt es darüber hinaus einen kleinen Baumlehrpfad.
Auf die Spuren einer langjährigen Besiedlungsgeschichte stößt man im „Hohen Holz“ ebenso. Das hier befindliche Steinkistengrab ist auf die Jahre 3000-1800 v. Chr. datiert.
Einen reizvollen Blick über die Stadt und die Hügelketten des Teterower Beckens können Wanderer vom oberen Hohlweg aus genießen. Zu einer Stärkung lädt das Ausflugslokal „Hohes Holz“ ein.