Der Röthelberg erhebt sich mit einer Höhe von 96,5 Metern über das Malchiner Becken und ist ein beliebter Aussichtspunkt, von dem man die Weite der Landschaft überblicken kann. Seinen Namen verdankt er dem Wort „roden“, denn schon früh wurde seine Bewaldung zur Gewinnung von Holz und Ackerflächen entfernt.
Heute lädt der Röthelberg nicht nur zum Verweilen und Genießen der Aussicht ein – er ist auch ein lebendiges Geschichtsbuch, das von Natur, Eiszeit und menschlicher Kultur gleichermaßen erzählt. Ein besonderer Anziehungspunkt ist zudem der Skulpturenweg, der sich rund um den Berg erstreckt. Hier verbinden sich Kunst und Natur auf einzigartige Weise: Zwischen alten Bäumen und weiten Blicken tauchen immer wieder Skulpturen auf, die zum Innehalten, Nachdenken und Entdecken einladen. So wird der Röthelberg nicht nur zu einem Ort der Geschichte, sondern auch zu einem Ort der Inspiration. Oben angekommen, erblickt man ein erstaunlich hügeliges Stück Mecklenburg mit weiten Wiesen, kleinen Waldstücken und blau heraufblitzenden Seen. 832 Kilometer sind es übrigens von hier bis in die Schweiz. Den Weg kann man sich getrost sparen …


















